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Am 19.11.2023
gab eine ältere Frau im Alter zwischen 63-70 diesen Alptraum ein:

Traum vom Malzeichen des Tieres

Ich werde seit Monaten von Dämonen angegriffen. Sie greifen mich unter anderem in meinen Träumen an. Ich hatte einen Traum vom Malzeichen des Tieres, aber ich wachte auf, bevor ich herausfand, ob ich es akzeptierte oder nicht. Ich hatte Angst, einzuschlafen und diesen Traum noch einmal zu haben, nur für den Fall, dass ich das Mal akzeptierte. Wäre es eine Sünde gewesen, es in meinem Traum zu akzeptieren? Und was noch wichtiger ist: Würde ich verurteilt werden?

Es ist wichtig zu betonen, dass Träume oft Produkte unseres Unterbewusstseins sind und nicht notwendigerweise eine direkte Bedeutung für die Realität haben. Träume von Dämonen oder bedrohlichen Symbolen können auf verschiedene Emotionen oder Ängste hinweisen, die in Ihrem Leben existieren.

Es ist jedoch nicht angemessen, Traumereignisse direkt als Sünde zu betrachten. In den meisten religiösen Traditionen wird die Moral und Sünde im Kontext des wachen Lebens und der bewussten Entscheidungen betrachtet, nicht unbedingt in Bezug auf Träume. Träume sind oft schwer zu kontrollieren und können von vielen Faktoren beeinflusst werden, einschließlich Stress, Angst oder anderen persönlichen Erfahrungen. Es könnte hilfreich sein, Ihre Ängste und Sorgen mit einem Seelsorger, spirituellen Führer oder einer psychologischen Fachkraft zu besprechen. Diese Fachleute können Ihnen möglicherweise helfen, die tiefere Bedeutung Ihrer Träume zu verstehen und Ihnen bei der Bewältigung von Ängsten oder Stress behilflich sein.
  • Wenn Sie sich in einer Glaubensgemeinschaft

    befinden, könnte es auch ratsam sein, mit einem Geistlichen zu sprechen, um spirituellen Rat zu erhalten. In vielen Glaubensrichtungen gibt es unterschiedliche Interpretationen von Symbolen und Träumen, und ein erfahrener spiritueller Führer könnte Ihnen helfen, solche Erfahrungen in einem spirituellen Kontext zu verstehen.
  • Malzeichen des Tieres

    In Bezug auf das "Malzeichen des Tieres" sei darauf hingewiesen, dass es sich hierbei um ein biblisches Symbol handelt, das im Buch der Offenbarung im Neuen Testament erwähnt wird. Die Interpretation dieses Symbols kann stark variieren und ist oft abhängig von individuellen Glaubensüberzeugungen und theologischen Traditionen.
Es ist wichtig, sich daran zu erinnern, dass Fragen zu Glauben und Spiritualität komplex sind, und Sie sollten sich in Ihren Überlegungen von kompetenten spirituellen Führern begleiten lassen. Falls Sie sich weiterhin belastet fühlen, könnte es sinnvoll sein, professionelle Hilfe in Anspruch zu nehmen, um Ihre Ängste und Sorgen zu besprechen.

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TRAUM = die Frage, was wirklich real ist, traumdie innere seelische Realität

Assoziation: Erschaffen; Erwachen für die innere Wirklichkeit.
Fragestellung: Was ist für mich real?
 
Die genaue Funktion des Träumens ist nicht vollständig verstanden, und es gibt verschiedene Theorien darüber, warum Menschen träumen. Es ist wichtig zu betonen, dass Träume ein komplexes Phänomen sind und möglicherweise mehrere Funktionen haben können. Einige der Haupttheorien und möglichen Funktionen des Träumens sind:

Konsolidierung von Erinnerungen: Träume könnten dazu dienen, Informationen und Erfahrungen des Tages zu verarbeiten und zu konsolidieren. Dies könnte helfen, das Gedächtnis zu festigen und Wissen zu organisieren.

Emotionale Verarbeitung: Träume können eine Rolle bei der Verarbeitung von Emotionen spielen. Sie ermöglichen es möglicherweise, emotionale Ereignisse zu reflektieren und zu bewältigen.

Kreativität und Problemlösung: Einige Forscher glauben, dass Träume eine Rolle bei der Förderung von Kreativität und der Suche nach Lösungen für Probleme spielen können. Im Traum können verschiedene Ideen und Szenarien miteinander verbunden werden.

Neuronale Aktivierung: Während des Schlafes, insbesondere während der REM-Phasen {Rapid Eye Movement}, ist das Gehirn sehr aktiv. Träume könnten eine Folge dieser neuronalen Aktivität sein.

Selbstregulation: Träume könnten auch eine Funktion der Selbstregulation haben, indem sie dem Gehirn helfen, einen gewissen Gleichgewichtszustand aufrechtzuerhalten.

Es ist wichtig zu beachten, dass diese Theorien nicht notwendigerweise im Widerspruch zueinander stehen. Es könnte sein, dass Träume mehrere Funktionen gleichzeitig erfüllen. Forscher setzen ihre Bemühungen fort, um das Phänomen des Träumens besser zu verstehen, und die Erforschung dieses Themas ist ein aktives Gebiet in der Neurowissenschaft.
 
Bei der Deutung der Träume ist entscheidend, dass je mehr sich das Traum-Ich vom realen Ich unterscheidet, desto weiter entfernt ist auch der Trauminhalt vom Wachbewußtsein. Die Symbolbedeutung unterscheidet sich ebenfalls grundlegend. So sind zum Beispiel teure Autos für das Wachbewusstsein in der Regel reine Statussymbole, im Traum-Ich hingegen, geben sie Auskunft über das Potential unserer Entscheidungsfindung. Der häufigste Mythos über das Träumen ist, dass einige von uns nicht träumen.
 
Siehe Alptraum Aufwachen Erwachen Klartraum Lähmung Schlafen Traumich Wachzustand

  • Traum im Traum {verschachteltes Träumen} kann vor Tagträumerei mit Flucht vor der Realität warnen. Das Traum-Ich ist die Person im Traum, mit der wir uns identifizieren. Es ist die Person, die wir im Traum als uns selbst empfinden und mit deren Augen wir schauen. Beim Traum-Ich ist zunächst zu betrachten, ob es sich aktiv oder passiv verhält.
  • Ein aktives Traum-Ich ist oft ein Zeichen dafür, dass wir selbst aktiv unser Leben gestalten.
  • Ein passives Traum-Ich zeigt an, dass man unbewußt oder bewußt-gläubig durch sein Leben geht und als schicksalhaft empfindet, was ihm geschieht;
  • Agiert unser Traum-Ich im Traum völlig ohne Angst, dann ist damit ein idealer Freiheitszustand bezeichnet, den es anzustreben gilt. Angstfreiheit bedeutet immer, aus einer Enge in die Weite zu gelangen, denn Angst macht eng, Freiheit macht weit.
  • Haben wir ein fliehendes Traum-Ich, sollten wir uns dem annähern, wovor wir die Flucht ergreifen.
  • Wenn unser Traum-Ich derjenige ist, der andere quält, dann weist das auf tief verdrängte Aggressionen hin.
  • Schlampige Kleidung des Traum-Ich will sagen, dass wir im realen Leben mehr Sorgfalt auf unser Ansehen und Aussehen legen sollten.
  • Handelt das Traum-Ich im Traum zielgerichtet, ist das meistens als ein Hinweis zu sehen, selbst auch zielgerichtet zu handeln.

Volkstümliche Deutung:
(europ.):
  • Traum: Bald von jemandem große Geschenke erhalten.
(arab.):
  • einen Traum im Traum haben: lasse dich nicht täuschen, es ist alles eitel in der Welt; auch: du wehrst dich gegen eine Wahrheit; Man sagt im Traum: "Das ist ja nur ein Traum" und glaubt, aufzuwachen, aber auch dies träumt man nur.
(indisch):
  • Traum: du wirst genarrt.

WELTUNTERGANG = schwere seelische Erschütterung, Detailsvor dem Leben Angst haben

Assoziation: fundamentale Veränderung;
Fragestellung: Auf welche 'Weise hat sich meine Weltanschauung verändert?
 
Die Traum-Apokalypse wird allgemein als schwere seelische Erschütterung verstanden; oft handelt es sich dabei um eine Trennung von einem nahestehenden Menschen oder um Einsichten, die alle bisherigen Überzeugungen, Werte und Ziele in Frage stellen und einen Neuanfang erforderlich machen.
 
Apokalyptische Träume sind häufig bei trauernden Menschen, die einen Elternteil oder einen geliebten Menschen verloren haben.

Ein Weltuntergangstraum stellt immer eine grundlegende Änderung der Lebensweise und des Denkens dar. Die Grundlagen des aktuellen Lebens haben sich dramatisch verändert. Wir wissen nicht mehr, was zu tun ist. Es können jetzt viele Änderungen bevorstehen, die zunächst einmal verwirrend oder auch frustrierend sein können.
 
Dieses Traumbild kennzeichnet unsere Weltuntergangsstimmung, die Angst vor dem Leben, das uns zuviel abverlangen könnte. Ein solcher Traum kann auf das Ende des bisherigen Lebensstils hindeuten, und den Beginn einer neuen kennzeichnen. Möglicherweise brauchen wir Hilfe und ausreichend Zeit, um die nötigen Anpassungen vornehmen zu können. Wir sollten diesen Traum als eine Aufforderung zu mehr Mut interpretieren, um so gestärkt in ein neues Kapitel unseres Lebens einzutauchen.
 
Siehe Atombombe Bibel Erdbeben Katastrophe Kernkraft Komet Krieg Pest Prophet Prophezeihung Sintflut

  • Übernehmen Roboter und Maschinen die Weltherrschaft, dann symbolisiert dies unsere Angst vor dem Unbekannten sowie unsere Angst vor der Technologie. Es mag außerdem darauf hindeuten, dass wir es vermeiden, uns unseren persönlichen Problemen oder zugrunde liegenden Überzeugungen zu stellen.
    • Ein Traum vom Malzeichen des Tieres, das in der biblischen Offenbarung auftaucht, dürfte wohl damit zu tun haben, dass man sich zu sehr mit künstlicher Intelligenz beschäftigt oder zu viel "Hate Speech" auf "X" gepostet hat.
  • Vom Ende der Welt durch Feuer und Hitze träumen, symbolisiert gesteigerte Wut, Aggression und Eskalation. Wenn der Traum von einer durch Feuer oder Hitze verursachten völligen Zerstörung des Planeten Erde handelt, können ungelöste Probleme im Zusammenhang mit Blutrache und Jähzorn die Ursache sein.
  • Ein nuklearer Weltuntergang bezieht sich auf eine harte Konfrontation zwischen Macht- und Einfluss. Dabei kann es sich um unsere Eltern, unsere Arbeit oder eine Beziehung handeln, die in uns ein Gefühl der Machtlosigkeit bewirkt. Wir glauben in einer Konfrontation machtlos zu sein, auch weil wir kein aktiver Teilnehmer sind. Dass die Welt im Feuer endet, weist auch auf eine uneingestandene Wut gegenüber unseren Umständen hin. Das Feuer das reinigt, und den Wiederaufbau ermöglicht.
  • Eine Welt in der nur noch Zombies existieren, wird oft als Gefahr des Gruppendenkens verstanden. Träume von Zombie- Apokalypsen deuten darauf hin, dass wir uns körperlich oder emotional durch die Mitgliedschaft in einer Gruppe gefährdet fühlen.
  • Die Sintflut wird mit Emotionen in Verbindung gebracht, die auf ungelöster Trauer beruhen oder auf die Angst vor einem Ereignis hinweisen, von dem wir erwarten, dass es eine intensive emotionale Reaktion in uns hervorruft.
  • Eine globale Katastrophe kann darstellen, dass wir uns Sorgen darüber machen, dass die Dinge, auf die wir uns bis jetzt immer verlassen konnten, sei es auf finanzieller oder emotionaler Ebene, plötzlich nicht mehr zuverlässig sind, oder aufhören zu funktionieren.

Volkstümliche Deutung:
(europ.):
  • Apokalypse allgemein: Ängste und Gegnerschaft; oft Warntraum vor Gefahren bei hellseherischen Träumern;
  • Weltuntergang erleben: kündet eine Auseinandersetzung mit nachfolgender Trennung an; auch: jetzt beginnt ein neuer Lebensabschnitt, doch sollte man das Alte loslasse;
(arab.):
  • Verlier nicht deinen Glauben. Auch das Furchtbarste hat einmal ein Ende.
(indisch):
  • Weltuntergang: man lacht über deine Dummheit.

TIER = wilde und ungezähmte Persönlichkeitsaspekte, Detailsdie der instinktiven Ebene zugeordnet sind

Assoziation: Die wilden und ungezähmten Aspekte der Persönlichkeit.
Fragestellung: Welcher Teil von mir verhält sich wie ein Tier?
 
Tiere im Traum stehen für Verhaltensweisen, Einstellungen und Denkmuster, die für das jeweilige Tier typisch sind. Ansonsten repräsentieren sie Triebe, Instinkte, Leidenschaften und Begierden, schlichtweg all das, was man gewöhnlich als primitiv ablehnt, aber doch nicht übermäßig unterdrücken darf. Eben jene Persönlichkeitsaspekte, die nur auf einer instinktiven Ebene völlig verstanden werden können.
 
Tiere stellen Energiefelder aus den Tiefen der Seele dar und repräsentieren unsere Triebe und Instinkte. Es ist das Tierische in uns, dass sich durch Tiersymbole im Traum zeigt. Da wir in einer Gesellschaft leben, in der das Wilde mehr und mehr unterdrückt und ausgerottet wird, ist es sehr wichtig, dass es zumindest noch in unseren Innenwelten überlebt. Jeder hat sicherlich schon von einem wilden Tier geträumt und dabei auch seine eigene Wildheit gespürt.
 
Tiere im Traum symbolisieren auch unser Gefühlspotential, das sich im alltäglichen Leben fast nur in Krisensituationen äußert, um uns neue Möglichkeiten zu zeigen. Wenn wir in Krisensituationen Wut, Haß, Eifersucht und Gier empfinden, dann tauchen in unseren Träumen wilde Tiere auf, die uns verschlingen wollen.

Das sind diejenigen Seiten in uns, die wir als Kinder weder zeigen noch ausleben durften. Typisch ist der Traum eines Mannes, der gerade von seiner Frau verlassen wurde. Unter dem Schock der Situation träumte er von einem wilden Tiger, der ihn fressen wollte. Als er einen Stein aufhob, um den Tiger zu erschlagen, wachte er auf. Der wilde Tiger symbolisiert hier sowohl seine Wildheit als auch Aggressivität, die er im Elternhaus nie zeigen durfte, ohne die Mißachtung seiner Mutter zu riskieren. Seine eigene vitale Männlichkeit blieb an der Mutter gebunden.
 
Bei Frauen tritt eine vergleichbare Situation ein, wenn bei Krisen ihre Anteile freigesetzt werden, die sie im Elternhaus nicht zeigen durften. Diese Anteile zeigen sich auch bei Frauen oft in wilden Tieren, die einen fressen oder zerreißen wollen. Um nun Anteile zurückzubekommen, ist es notwendig, sie nicht zu töten, sondern sie sich genau anzuschauen. Das bedeutet, dass wir im Traum solche uns bedrohenden Tiere nicht töten, sondern sie leben lassen sollten. Man begibt sich mit Hilfe der Tagtraumtechnik wieder in seinen Traum hinein und tötet oder verjagt jetzt nicht das wilde Tier, sondern macht es sich wie im Märchen zu seinem Helfer. Psychologisch gesehen integriert man damit die Anteile, die an die Eltern gebunden waren.
 
Die im Traum erscheinenden Tiere versinnbildlichen also unsere Naturseite und weisen auf unseren Trieb und Instinkt hin, sowie auf unsere Ahnungen. In vielen Fabeln oder Märchen wie auch in den heutigen Karikaturen und Comics werden menschliche Seiten durch Tiere dargestellt. Um einen Tiertraum näher deuten zu können, empfiehlt es sich, unter den jeweiligen Tiersymbolen nachzulesen. Dabei handelt es sich meist um ein Gleichnis unseres Tuns oder unserer inneren Beweggründe, unserer Triebe, unserer Lüste, unserer Verklemmungen.
 
Das Symbol kennzeichnet den Urtrieb in uns, das Wilde, aber auch das Gezähmte und darüber hinaus das Menschliche - Allzumenschliche. Im Traum kann der Mensch instinktsicher in die Ordnung der Schöpfung zurückfinden. Tiere in einer Herde oder Meute deuten übrigens an, dass man nahe daran ist, ein Opfer seiner Triebe zu werden. Wenn man darauf angewiesen ist, etwas über seine dringende psychischen Bedürfnisse zu erfahren, tauchen Tiere in Träumen auf, die diese Bedürfnisse symbolisieren.
 
Siehe - - Aal Adler Affe Ameisen Amsel Antilope Auster Bär Biber Biene Blutegel Dachs Dackel Delphin Dogge Eber Eichhörnchen Eidechse Eisbär Elefant Elster Ente Esel Eule Fabelwesen Falke Ferkel Fisch Fledermaus Fliege Flöhe Fohlen Forelle Frettchen Frosch Fuchs Gans Gazelle Geier Gemse Giraffe Goldfisch Gorilla Hahn Hai Hammel Hamster Hase Haustier Hengst Henne Heuschrecken Hirsch Hornisse Huhn Hummel Hummer Hund Hyäne Igel Insekten Jaguar Käfer Kakerlaken Kalb Kamel Kängeruh Kaninchen Karpfen Kater Katze Kaulquappe Kobra Krähen Krake Kranich Krebs Kreuzotter Krokodil Kröte Kuh Lachs Lama Lamm Laus Leopard Libelle Löwe Luchs Maikäfer Maulwurf Maus Meerschweinchen Menschenaffe Moskitos Motten Mücken Muschel Nachtfalter Nagetiere Nashorn Nilpferd Ochse Otter Panther Papagei Pfau Pferd Pinguin Pudel Qualle Rabe Ratten Raubtier Raupe Regenwurm Reh Rind Salamander Schaf Schildkröte Schlange Schmetterling Schnecke Schwalben Schwan Schwein Seehunde Skorpion Spatzen Spinne Stier Storch Taube Tausendfüßler Tiger Tintenfisch Vieh Vogel Wal Wanzen Wespe Widder Wildschwein Wolf Wurm Zebra Zecke Ziege

  • Gezähmte Tiere warnen vor Gefahren, insbesondere vor Täuschungen und Hinterlist.
  • Haustiere : Wenn ein Traum von domestizierten {zum Haustier gemachte Tieren} handelt, sind uns jene Persönlichkeitsanteile bewußt, mit denen man zu einer Einigung kommen muss. Es sind Leidenschaften vorhanden, die kontrolliert nutzbar gemacht werden sollen, obgleich zu vermuten steht, dass sie auch so nie sehr furchterregend waren. Sie verweisen darauf, dass das Wilde nicht eigentlich angenommen, sondern verharmlost wird.
  • Sprechende Tiere ermahnen, weniger vertrauens- und redselig zu sein.
  • Ein Tier mit Jungen ist ein Symbol für mütterliche Eigenschaften und steht daher allgemein für die Mutter. Tierkinder zeigen, dass man sich mit seinen kindlichen Anteilen oder vielleicht mit Kindern in seinem Umfeld beschäftigt. Verletzte Tierkinder weisen darauf hin, dass man vielleicht seine Schwierigkeiten bemerkt, reifer zu werden oder sich dem Leben zu stellen.
  • Ein Traum, in dem wir Tiere essen, könnte sich um "Dämonen" drehen, die wir uns selbst schaffen und nur dann überwinden können, wenn wir sie uns konstruktiv einverleiben.
  • Körperteile von Tieren: Ihre Deutung ist ähnlich wie jene von menschlichen Körperteilen. Wenn vier Beine besonders hervorgehoben werden - vielleicht im Gegensatz zu einem Tier mit drei Beinen, steht die ganze, runde Persönlichkeit mit allen vier vollentwickelten Geistesfunktionen im Zentrum der Aufmerksamkeit.
  • Unheimliche Tiere: Jede Bedrohung durch Tiere deutet auf Ängste und Zweifel hin, die man bezüglich seiner Fähigkeit hegt, mit Irritationen durch das Unbewußte umgehen zu können, wenn es sich regt.
  • Verletzte Tiere: Man leidet vielleicht unter emotionalen oder spirituellen Wunden.
  • Verwandlung in Tiere: Die eigene Verwandlung oder anderer Menschen in Tiere oder umgekehrt zeigt das Potential für Veränderung in allen möglichen Situationen.
  • Vorgeschichtliche Tiere: Ein Trauma aus der Vergangenheit, vielleicht aus der Kindheit, verursacht möglicherweise Schwierigkeiten.
  • Gottähnliche, sprechende, ehrfurchtgebietende oder weise Tiere oder Tiere mit menschlichen Eigenschaften verdeutlichen, dass Tiere sich der Macht nicht bewußt sind, die sie geschaffen haben. Sie lehnen sich nicht gegen diese Macht auf, und ihre Weisheit ist daher unschuldig und einfach. Es ist wichtig, in Märchen und Träumen die Aufmerksamkeit auf diesen duldsamen Aspekt von Tieren zu lenken, denn man muss mit diesem Teil seines Selbst in Verbindung treten.
  • Zusammengesetzte Tiere: Wenn man von Lebewesen träumt, die sich aus mehreren Tieren zusammensetzen, kann dies ein Hinweis darauf sein, dass Verwirrung darüber herrscht, welche Eigenschaften für bestimmte Situationen ausgebildet werden sollten. Die verschiedenen Charakteristika der jeweiligen Tiere, aus der sich das Lebewesen im Traum zusammensetzt, müssen aufgenommen und integriert werden, oder aber in einer Traumfigur sind mehrere potentielle Entwicklungsmöglichkeiten ausgedrückt. Besteht das Lebewesen zur Hälfte aus Tier und zur Hälfte aus Mensch, erkennt man allmählich seine animalischen Instinkte und formt sie zu einem menschlichen Bild um.
  • Hilfsbereite Tiere stehen für die Art, wie das Unterbewußtsein hilfreiche Bilder aus seinen Tiefen produziert. Die Tierfiguren machen es uns leicht, diese Hilfe anzunehmen.
  • Schädlinge : Sie stellen ein erzwungenes Nachdenken über etwas Unnötiges dar oder über etwas, was in uns eingedrungen ist.
  • Mißgestaltete Tiere: Man erkennt, dass manche unserer Impulse unverschämt oder abstoßend sind.
  • Ungeheuer: Eine nicht verstehbare Furcht, die in der Regel von innen aufsteigt, wird im Traum häufig durch Ungeheuer und Drachen dargestellt. Das verschlingende Ungeheuer kann im Traum die Erkenntnis darstellen, dass die Menschheit letzten Endes wieder in einem größeren Ganzes aufgehen wird. Wenn man auf oder über dem Ungeheuer steht, kann man seine Angst vor dem Tod meistern und seine Stärke vielleicht zu seinem eigenen Nutzen einsetzen. Dem Ungeheuer das Herz oder ein anderes lebenswichtiges Organ herauszuschneiden oder in ihm ein Feuer anzuzünden, stellt den Kampf gegen die dunklen Mächte der Unterwelt dar.
  • Reptilien und andere Kaltblüter: Der fühllose, inhumane Aspekt der Instinkte wird oft durch Reptilien und andere Kaltblüter dargestellt. Sie gelten in der Regel als destruktiv und fremdartig. Wenn ein Traum von Reptilien handelt, weist dies darauf hin, dass man sich mit der angsterregenden, niedrigeren Seite seiner Persönlichkeit beschäftigt. Vielleicht hat man sie nicht unter Kontrolle und könnte daher leicht von ihnen verschlungen werden. Jeder Mensch fürchtet sich vor dem Tod oder dem Sterben, aber er muss einen Veränderungsprozeß durchmachen, um wiedergeboren zu werden.
  • Ein Tier zu töten, zerstört möglicherweise die Energie, die ihren Ursprung in den Instinkten hat.
  • Das Tier zu zähmen oder zum Nutztier zu machen, zeigt unsere Bemühungen, unsere Instinkte unter Kontrolle zu halten und sie möglichst produktiv und nutzbringend einzusetzen.
  • Wilde Tiere: Normalerweise stehen sie für Gefahr, gefährliche Leidenschaften oder gefährliche Menschen. Eine destruktive Kraft taucht aus dem Unbewußten auf und bedroht die Sicherheit des Menschen. Im Traum wilde Tiere zu zähmen bedeutet, dass man vielleicht mit seiner wilden Seite ins Reine gekommen ist. Träume von wilden Tieren sind als sehr positiv zu sehen, da sich in ihnen unsere Lebensenergie äußert.
  • Wirbeltiere: Tiere mit Rückgrat helfen uns, die Eigenschaften, die mit diesen Tieren verknüpft sind, besser zu verstehen. Die kleineren und niedereren Ordnungen der Wirbeltiere symbolisieren das Unbewußte, die höheren Ordnungen die Gefühlswelt.
  • Sucht man Zuflucht vor Tieren, indem man eine Verteidigungshaltung einnimmt oder davonläuft, zeigt dies, dass man mit den tierischen Instinkten kämpft, die man in seinem Leben für bedrohlich und schädigend hält. Man muss sich damit auseinandersetzen, ob seine Reaktionen angemessen sind.

Volkstümliche Deutung:
(europ.):
  • Einschaltung eigener Tiertriebe oder Triebwünsche in das Traumleben.
  • Tiere verheißen im Allgemein eine üble Lage; der Charakter jedes einzelnen Tieres ist für die Deutung des Traumes ausschlaggebend.
  • viele wilde und zahme Tiere: man wird sich in Gefahr begeben.
  • kleine Tiere sehen: manchmal Symbol für ein junges Geschwisterchen.
  • Tiere füttern: bedeutet Glück und Reichtum.
  • von einem Tier verfolgt werden: Schädigung durch Feinde.
  • sprechende Tiere : eine Warnung, sich nicht von anderen schaden bzw. übervorteilen zu lassen.
  • tote Tiere sehen: Veränderungen in den persönlichen Verhältnissen werden angezeigt.
(arab.):
  • Tiere lieben: du wirst echte Freunde haben.
  • kleine Tiere wie Mäuse, Vögel usw. können Sinnbilder für jüngere Geschwister sein.
  • große Tiere verraten uns eigene Wesenszüge und verborgene Triebe.
  • wilde Tiere: Schwierigkeiten im Beruf - auch: du hast mit schwierigen Menschen zu tun.
  • Tiere zähmen: fraglicher Gewinn.
  • Tiere reden hören: Warnung vor Übervorteilung und Schaden durch andere; auch: du weißt mehr als mancher andere.
  • Tiere füttern: Glück - auch: deine Liebe wird erwidert.
  • ausgestopfte Tiere: eine eingebildete Gefahr beunruhigt dich; auch: du hängst an lieben Erinnerungen.
  • Tiere weiden sehen: du hast treue Freunde - Glück und Zufriedenheit.
  • Tiere in einer Vielzahl sehen: es kündigen sich einschneidende Veränderungen an.
  • Tiere treiben: achte auf dein Vermögen.
  • von Tieren verfolgt werden: ein Feind geht hinter dem Rücken gegen einem vor.
  • ein gutes Verhältnis zu Tieren haben: man wird in Zukunft viel Glück haben und in bezug auf schwierige Situationen immer einen Ansprechpartner haben.
  • Tiere schlagen: du bist feig und hinterhältig.
  • Tier quälen: du bist ein schlechter Mensch.
  • Tiere töten: du verlierst deine besten Freunde.
  • tote Tiere: Hinweis auf Veränderung der persönlichen Verhältnisse.
(indisch):
  • Tiere zähmen: Mißgunst.
  • Tiere reden hören: nicht zu offenherzig sein.
  • wilde Tiere: deine Geschäfte sind etwas verworren.
DAEMON = etwas Böses, daemondas allem Guten feindlich gesinnt ist

Assoziation: Bild des Selbstzweifels oder der Verleugnung. Fragestellung: Was steht zwischen mir und meinem höheren Bewußtsein?   Dämon im Traum steht für etwas das allem Guten feindlich gesinnt ist. Das können mit Vorsicht zu geniessende Menschen, problembehaftete Lebensverhältnisse, oder die eigenen schlechten Gewohnheiten sein, die sich von den "Mächten der Finsternis" angezogen fühlen. Alltagssituationen, ... weiter
ANGRIFF = die Furcht, angriffvon äußeren Ereignissen oder Gefühlen bedroht zu werden

Angriff im Traum deutet darauf hin, dass man Angst hat, von äußeren Ereignissen oder Gefühlen bedroht zu werden. Unbekannte Impulse oder Vorstellungen zwingen einen dazu, eine defensive Haltung einzunehmen. Ein Angriff, eine aggressive Handlung und auch alle anderen Arten von Gewaltanwendung bedeuten Minderwertigkeitsgefühle und Verdrängungen, eventuell auch Triebstauungen. Solche Träume sind als Warnung an uns zu ... weiter
WACHE = eine Mahnung zur Ordnung, wacheweil man zu Disziplinlosigkeit neigt

Assoziation: Arbeit an der Sicherheit. Fragestellung: Welcher Teil von mir braucht Schutz?   Wache im Traum gilt als Mahnung zur Ordnung. Einen Hang zur Disziplinlosigkeit haben. Sonst kann Wache ähnlich wie Polizei und Soldat gedeutet werden. Ansonsten kündet sie Hindernisse an, mit denen man bei einem großen Vorhaben rechnen muss Traditionelle Traumbücher sehen in ihr wohlgesinnte Förderer, neue ... weiter
ANGST = vor etwas Angst haben, angstsich nicht mit einem Problem konfrontieren wollen

Assoziation: Unausgedrückte Liebe, Selbstzweifel. Fragestellung: Was bin ich in mir und anderen zu akzeptieren bereit?   Angst im Traum zeigt, dass uns eine Angelegenheit große Sorgen bereitet. Das kann ein Problem sein, mit dem wir uns nicht auseinandersetzen wollen. Oder wir haben eine verborgenen Abneigung gegen das, was gerade geschieht. Auch unser augenblickliches Selbstwertgefühl mag zu wünschen übrig lassen. ... weiter
FALLEN = Versagensangst und Kontrollverlust, fallenunter Lebensangst, Selbstzweifel und Unsicherheit leiden

Assoziation: Versagensangst, Machtverlust, Kontrollverlust. Fragestellung: Wo in meinem Leben habe ich das Gefühl, die Kontrolle verloren zu haben? Wo möchte ich landen?   zum Symbol Falle   Fallen im Traum besagt, dass wir auf dem Boden der Tatsachen bleiben und in einer bekannten Situation vorsichtig sein müssen. Wir könnten uns verletzen, weil wir zu umständlich sind. Das Traumbild des Fallens signalisiert ... weiter
URTEIL = die eigene Meinung in einer Angelegenheit, urteilGegensätzliche ausgleichen sollen

Urteil im Traum gilt als Traumsymbol für die eigene Meinung in einer wichtigen Angelegenheit. Außerdem: Der Gerechtigkeitssinn soll unter Beweis gestellt werden. Fällt man selbst ein Urteil, warnt das häufig vor Irrtümern, die schwere Folgen haben können. Urteil zeigt manchmal, dass man gegensätzliche Teile der eigenen Persönlichkeit ausgleichen muß, um wieder gelassener zu werden. Außerdem kann es auffordern, ... weiter

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