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Am 22.10.2018
gab eine Frau im Alter zwischen 35-42 diesen luziden Traum ein:

Berge Fasching Lawine

Ich bin in Disko, treffe Inga und mache mir aus, dass wir zu Fasching was unternehmen. Ichlebe wieder zuhause in meinem alten Zimmmer mit meiner Mutter. Spiele gerade ein Computerspiel. Beste Freundin kommt vorbei, bringt mir irgendwas. Wollen losfahren, es ist Winter, zum Einkaufen für Fasching. Sie hat eine Kollegin mit. Julia hat unsere Toilette halb zersägt, weil sie es für etwas braucht, meint ich hätte gesagt es sei ok. Ich sage, dass ist das falsche Klo, sie hätte neben restlichem Bauschutt, wo eine alte türkise Badewanne steht, schauen sollen. Wir fahren weg, überall liegt Schnee. Fluss fließt, schöne Winterlandschaft, Gärten gepflegt. Ich kenne die Gegend. Wir gehen zu Fuß. Dann viele Leute, Schulklassen. Alle gehen zu Fuß. Rechts von mir hohe, schneebedeckte Berge mit drei Höhlen. Plötzlich Lawine und riesige Eiszapfen fliegen auf uns zu. Ruhig weichen wir aus, die Zapfen treffen andere. Plötzlich kommt eine Lawine mit sehr nassem Schnee, bedeckt uns nicht ganz. Wir klettern mit Leichtigkeit über einen Zaun. Leute folgen uns auf unserem Weg. Viele Bauernhöfe zusammengebaut mit den Höfen, Weinranken. Erde bebt. Bauern sagen sie warten bis das Beben vorbei ist und sich der Berg beruhigt hat. Ich orientiere mich.

Ihr Traum enthält eine Vielzahl von Bildern und Situationen, die verschiedene Aspekte Ihres Lebens oder Ihrer Gefühle repräsentieren könnten. Hier sind einige mögliche Interpretationen:

  • Fasching und Treffen mit Freunden:

    Die Planung für Fasching und das Treffen mit Freunden könnten auf das Bedürfnis nach sozialer Interaktion und Freude hinweisen. Es könnte darauf hindeuten, dass Sie den Wunsch nach gemeinsamen Aktivitäten und positiven Erlebnissen haben.
  • Zuhause bei der Mutter:

    Die Rückkehr in Ihr altes Zimmer und das Leben mit Ihrer Mutter könnten auf ein Bedürfnis nach Geborgenheit, Rückkehr zu den Wurzeln oder Sicherheit hindeuten. Möglicherweise gibt es in Ihrem Leben den Wunsch nach Unterstützung und familiärem Zusammenhalt.
  • Computerspiel und Julia's Aktion:

    Das Spielen eines Computerspiels könnte auf Ablenkung oder den Wunsch nach einer Flucht aus der Realität hinweisen. Julia's Zersägen der Toilette könnte auf unerwartete Herausforderungen oder Störungen in Ihrem Leben hinweisen.
  • Winterlandschaft und Lawine:

    Die Winterlandschaft und die Lawine könnten auf emotionale Kälte oder eine unkontrollierbare, überwältigende Situation in Ihrem Leben hinweisen. Das Überqueren des Zauns und das Ausweichen vor den Gefahren könnten darauf hinweisen, dass Sie in der Lage sind, Herausforderungen zu bewältigen.
  • Weg mit Freunden und Weinranken:

    Das Gehen zu Fuß und das Vorbeigehen an Bauernhöfen könnten auf eine Reise oder Entwicklung in Ihrem Leben hinweisen. Die Weinranken könnten für Wachstum, Reife oder Belohnungen stehen.
  • Erdbeben und warten auf Bauernhöfen:

    Das Erdbeben und das Warten auf den Bauernhöfen könnten auf unsichere Zeiten oder Veränderungen hinweisen, die eine vorübergehende Stagnation erfordern. Die Bauern symbolisieren möglicherweise Geduld und das Vertrauen darauf, dass die Dinge sich beruhigen werden.

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BERG = Probleme und Hindernisse, bergwodurch sich Ziele nur durch Anstrengung erreichen lassen

Assoziation: Streben; Erfolg durch Anstrengung.
Fragestellung: Was bin ich zu erreichen bereit?
 
Berg im Traum deutet auf Hindernisse, die nur unter großen Kraftanstrengungen zu meistern sind. Er kann oft einen besseren Überblick über das weitere Leben oder bevorstehende Hindernisse symbolisieren. Meist deuten Berge aber auf Probleme hin, die vor uns aufragen. Sie können auch Selbstvertrauen und Persönlichkeit versinnbildlichen, während der Gipfel immer ein bestimmtes Ziel darstellt.

Jeder Mensch muss im Leben mit Schwierigkeiten fertig werden. Häufig ist es entscheidend, wie man diesen Schwierigkeiten begegnet. Das Verhalten gegenüber dem Berg spiegelt unser psychologisches Verhalten im Alltag wieder. Vom Berggipfel aus erhoffen wir uns mehr Übersicht. Wichtig für die Traumdeutung ist, was wir auf dem Berg vorfinden oder was dort geschieht. Ist der Weg hinauf sehr mühevoll und beschwerlich, kann sich das auf unsere allgemeine Lebenssituation beziehen.
 
Spirituell: Auf der spirituellen Ebene stellt der Berg im Traum das Zentrum der menschlichen Existenz dar. Er symbolisiert Ort und Begegnung von Himmel und Erde sowie menschlichen Aufstieg.
 
Siehe Abgrund Aufstieg Bergab Bergauf Bergpass Bergtour Felsen Gipfel Gletscher Hügel Schlucht Tal Vulkan Weg

  • Auf einem Berg stehen und in eine schöne Landschaft blicken ist ein günstiges Vorzeichen für die nächste Zeit. Es repräsentiert die Freiheit zu wissen, wie man das Richtige wählt. Auf einem Berggipfel zu sein, bedeutet auch, dass wir uns in einer persönlichen Entwicklung befinden. Befreien wir uns von starren Konzepten, die nicht zu uns passen, damit wir uns so entwickeln können, wie wir dies wollen.
    • Wenn wir den Gipfel erreichen und sicher oben ankommen, können wir uns auf einen Erfolg freuen. Wird der Gipfel nicht erreicht, hat man zu hoch gesteckte Ziele. Vielleicht sollten wir von zu hohen Zielen Abstand nehmen, da sie noch nicht erreichbar sind. Wir müssen uns bewusst werden, dass das Erreichen des Gipfels von unseren Anstrengungen abhängt. Möglicherweise benötigen wir die Hilfe von anderen, um sicherzustellen, dass wir unser Ziel verwirklichen können.
    • Bringen wir den Mut auf, einen Berg zu besteigen, dann befreien wir uns von unseren Alltagssorgen und werden mit gesteigertem Selbstbewußtsein belohnt. Den Berg besteigen bedeutet oft, dass man sich hohe Ziele gesetzt hat, kann aber auch anzeigen, dass wir Hindernisse und Schwierigkeiten bewältigen werden; dann kommen wir im Traum meist auf dem Gipfel an.
    • Eine schwierige Klettertour an einem steilen Berg weist auf Lebenssituationen hin, an denen wir leicht scheitern können. Wir haben ein Problem, das uns herausfordert und haben Schwierigkeiten, es zu überwinden. Diese Symbolik bedeutet, dass uns die größten Anstrengungen noch bevorstehen.
    • Wenn der Aufstieg nicht zu steil ist, wird uns auch der Aufstieg im Leben gelingen.
    • Legt man beim Aufstieg eine Ruhepause ein, sollte man seine Kräfte besser einteilen und sich im Alltag schonen.
    • Dabei abstürzen, verweist auf Unvorsichtigkeiten, die man im Alltag begeht: Man wird vermutlich scheitern und seine Hoffnungen aufgeben müssen. Dieser Traum kann auch als Warnung verstanden werden, bei dem was man erreichen will, geduldig zu bleiben. Wer sein Bestes gibt, und dabei ruhig und besonnen bleibt, wird zu positiven Ergebnissen kommen.
    • Der Abstieg kann auf das Ende eines wichtigen Teilabschnittes in unserem Leben hinweisen, aber auch darauf, dass wir es endlich geschafft haben und nun eine ruhigere Zeit vor uns liegt. Dieser Traum kann bedeutende Prüfungen darstellen, und zeigen, dass wir uns beruflich verändern wollen.
  • Steht man zaghaft am Fuße des Berges oder bekommt Schwindelgefühle, fehlt es an Zuversicht und Selbstvertrauen.
  • Ein schneebedeckter Berg weist auf eine Ausnahmesituation hin, die wir überwinden müssen. Wenn wir solch einen Traum haben, ist es wichtig, mehr auf unsere Umgebung zu achten. Wir müssen uns auf die wesentlichen Probleme konzentrieren, und aufhören, die Gefühle von uns nahestehenden Menschen außer Betracht zu lassen.
  • Sind hohe Berge in Wolken eingehüllt, wird die Einheit von Geist und Körper betont. Wenn der Gipfel des Berges nicht zu sehen war, weil er mit Wolken bedeckt oder vom Nebel verschleiert war, bedeutet dies, dass wir unsere Ziele nicht klar sehen können.
  • Von einem einstürzenden Berg träumen, sollte uns dazu bringen, all die Entschlossenheit aufzubringen, um den Kampf, den wir führen, noch zu forcieren. Wir wissen, dass es gerade die Schwierigkeiten sind, die uns zu einer zuverlässigen Person machen. Egal wie schwer die Hindernisse auch sein mögen, dieser Traum will uns sagen, dass wir stark genug sind, sie zu überwinden.
  • Der feuerspeiende Berg { Vulkan } kann einfach vor Risiken bei zu hochfahrenden Plänen und Zielen warnen. Psychoanalytiker deuten ihn aber auch als Bedürfnis, bestimmte Gefühle, Erinnerungen und andere belastende psychische Inhalte aus dem Leben zu entfernen; dann kann es auch bedeutsam sein, darauf zu achten, was aus dem Krater des Bergs herausgeschleudert wird.

Volkstümliche Deutung:
(europ.):
  • Berge allgemein: Schwierigkeiten sind zu überwinden.
  • schroffer Berg jenseits einer grünen Ebene: verheißt Ärger.
  • schneebedeckte Berge in der Ferne: warnen davor, dass Ihre Sehnsüchte und Bestrebungen keinen lohnenswerten Fortschritt bringen.
  • kahler Berg: zeigt Hunger und die verschiedensten Leiden an.
  • Berge in weiter Ferne sehen: das Ziel liegt noch weit weg, ist aber zu erreichen; sich auf baldige Mißverständnisse gefaßt machen.
  • Berg wanken sehen: Feindschaft und Verfolgung durch andere.
  • einen feuerspeienden Berg sehen: bringt Schaden; es droht Gefahr; ein unerfreuliches Ereignis, mit dem man schon gerechnet hat./li>
  • einen Berg mit Schloß sehen: eine Zeit mit guter finanzieller Verhältnisse beginnt.
  • Berg mit einer Ruine: Gewinn; mahnt an das herannahende Alter.
  • einen Berg mit grünen Bäumen sehen: bedeutet gute Hoffnung.
  • Berg leicht besteigen: ist immer ein günstiges Vorzeichen.
  • von einem felsigen Berg herabsteigen: kleiner Erfolg; Verlust einer nahestehenden Person.
  • auf einem angenehmen und grünen Weg einen Berg hinuntersteigen: schnell zu Wohlstand kommen; Berühmtheit erlangen; man hat die Schwierigkeiten überwunden, eine neue Einsicht erlangt und erhalten jetzt die wohlverdiente Ernte nach schwerer Arbeit;
  • erwachen, wenn man beim Abstieg an einem gefährlichen Punkt ankommt: trübselige Angelegenheiten werden eine positive Wende bekommen.
  • mit großen Anstrengungen einen Berg ersteigen: zeigt uns, wie schwer wir an das Ziel kommen werden.
  • zerklüfteten Berg ersteigen und den Gipfel nicht erreichen: Rückschläge im Leben erwarten.
  • einen Berg gar nicht hinaufkommen: ist ein Zeichen vergeblicher Mühe, fruchtloser Arbeit; man hat seine Ziele im Alltag viel zu hoch gesteckt.
  • auf einem Berg stehen: bedeutet Freude und Überraschung.
  • von einem Berg stürzen: bedeutet Verlust von Geld und Gut; bringt eine Enttäuschung.
  • wenn man dabei Blut sieht, kündet dies eine ernste Krise der eigenen Situation an.
  • Überquert eine junge Frau einen Berg in Begleitung ihres Cousins oder toten Bruders, der lächelt, dann wird sich Ihr Leben entscheidend verbessern, sie wird jedoch vor Verlockungen gewarnt. Ist sie erschöpft und will nicht weitergehen, wird sie leicht enttäuscht darüber sein, eine nicht ganz so herausragende Position einzunehmen, wie sie erhoffte.
(arab.):
  • Berge mit Wald oder frischem Rasen sehen: deine Standhaftigkeit wird guten Erfolg haben.
  • Berge allgemein vor sich sehen: Vor dir türmen sich große Aufgaben. Wenn du sie mit Energie angehst, hast du Erfolg und Anerkennung.
  • Berge in der Ferne erblicken: man sollte sich auf Mißverständnisse gefaßt machen.
  • einen Berg besteigen wollen und nicht können: dein Vorhaben wird mißglücken.
  • Berg besteigen: Mühseligkeiten werden dir beschieden sein; Du bist mitten in einer schwierigen Situation. Du wirst es aber schaffen. Nur nicht aufgeben!
  • Berg ersteigen: du wirst Hindernisse beseitigen.
  • Berg ersteigen und nicht weiterkommen: dein Unternehmen geht rückwärts.
  • auf einem Berggipfel stehen: es gelingt dir, alle Hindernisse zu überwinden, du wirst über deine Feinde triumphieren. Du hast es überwunden. Alles Schwere ist nun hinter dir und du hast freie Bahn. Es ist wichtig, die Zeit zu nutzen, sie bringt Glück und Erfolg.
  • einen Berg heruntergehen: leichte Mühe in seinem Unternehmen haben.
  • Berg hinuntersteigen: Die nächste Zeit bringt dir keinen Erfolg. Was erreicht werden konnte, hast du erreicht. Warte nun ab, bis deine Zeit wieder da ist, dann kommt der Erfolg.
  • am Fuße eines Berges sitzen und hinaufblicken: deine Wünsche werden sich nicht erfüllen.
  • Berg mit einem schönen großen Schloß sehen: große Erfolge haben, Reichtum.
  • Berg mit einer Burgruine sehen: unglückliche Zufälle erleben.
  • feuerspeiender Vulkan: große Gefahr; deutet auf ein unerfreuliches Ereignis hin, das unmittelbar bevorsteht, man hat aber im Innersten schon längst damit gerechnet, dass es nicht ganz unvorbereitet eintrifft.
  • Berg wanken sehen: du wirst von mächtigen Feinden verfolgt.
  • von Bergen eingeschlossen sein: du läßt eine günstige Gelegenheit unbenutzt.
(indisch):
  • bleibe auf dem Weg, den du betreten hast.
  • Berg ersteigen: du wirst in deinem Lebenskampf als Sieger hervorgehen.
  • von Bergen eingeschlossen sein: sieh zu, dass du im Vorteil bleibst.
  • auf einem Berggipfel sein: du wirst deine falsche Umgebung besiegen.
  • Berge bewaldet: Untreue.
  • Berg emporklettern und nicht weiter können: Mißerfolge in den nächsten Tagen sind zu verzeichnen, sie sollen dich aber nicht erschüttern, denn das Glück steht trotzdem auf deiner Seite.

LAWINE = die Freisetzung unterdrückter Emotionen, Detailsvon einer erdrückenden Macht überrollt werden

Assoziation: Plötzliche Freisetzung von unterdrückten Emotionen mit katastrophaler Folge.
Fragestellung: Welche alten Emotionen sind im Begriff, sich mit Macht Ausdruck zu verschaffen?
 
Lawine im Traum bezieht sich auf eine erdrückende Macht im Leben, die einen zu überrollen droht - eine Lawine an Arbeit, beispielsweise. Durch dieses Bild werden seelische und körperliche Konflikte und Spannungen im Traum oft kontrolliert abreagiert.
 
Träume, in denen Gefahren von Naturkatastrophen drohen, sind kaum je prophetisch. Wenn es auch solche Träume gibt, sind sie doch selten und auch auf gewisse Menschen beschränkt.

Ähnlich wie eine Flutwelle oder ein Tsunami ist das Symbol der Lawine eine tödliche Kraft, die alles auf ihrem Weg bedecken und zerstören kann. Sie ist auch ein Bild für erkaltete Gefühle, Enttäuschung, Resignation, Verbitterung, Einsamkeit, aber auch für die schwindende Lebenskraftbis hin zum Tod. Man muss die Kontrolle über die äußeren Umstände zurückgewinnen.
 
Spirituell: Auf der spirituellen Ebene droht uns die Macht eingefrorener Gefühle zu überwältigen.
 
Siehe Berg Dammbruch Erdbeben Gletscher Katastrophe Lava Schlamm Schnee Vulkan

  • Die Lawine, die im Traum den Berg hinunter donnert, ist im Wachleben die Gefahr, die man erkennt, vor der man aber nicht wegrennen kann. Hier alarmiert das Unbewußte unseren wachen Verstand, uns mutig auf eine Gefahr einzustellen und standhaft zu bleiben, wenn es auch schwerfällt.
  • Sieht man die Lawine im sicheren Abstand, warnt sie vor Gefahren, denen man durch Umsicht noch entgehen kann. Wir können seltsame Argumente und Kämpfe um eine Situation beobachten, die wir nicht kontrollieren können. Fühlen wir uns nicht persönlich haftbar für das, was passiert ist, da wir wahrscheinlich wenig damit zu tun haben.
  • Reißt die Lawine einem mit, dann hat man sein Leben wohl derzeit nicht mehr im Griff und muss sich umschauen, wo man wieder Halt finden kann.
  • Wenn man sich inmitten einer Lawine befindet, wird man von den Umständen überwältigt. Sie im Traum zu erleben bedeutet, eine destruktive Kraft wahrzunehmen.
  • Absichtlich eine Lawine auslösen, bedeutet, dass wir ernsthafte emotionale Probleme in einer Beziehung haben. Wir können einige dieser schweren Emotionen lindern, indem wir kontrolliert diese überwältigenden Gefühle freizusetzen versuchen. Dies kann uns helfen, die Kontrolle über unsere reale Beziehung wiederzugewinnen, so dass wir keinen unvorhergesehenen Schaden verursachen, wenn wir den Emotionen freien Lauf lassen.
    • Versehentlich eine Lawine auszulösen, sagt voraus, dass wir womöglich eine emotionale Episode von jemandem auslösen, der unter enormem Druck steht. Seien wir vorsichtig mit dem, was wir sagen und wie wir handeln. Reagieren wir sensibler auf Menschen, die unter Stress stehen.
  • Die Schneelawine kann als gewaltsamer Versuch verstanden werden, vergangene Ereignisse zu zerstören oder zu vertuschen. Vielleicht haben wir etwas erlebt, bei dem wir alle Spuren verbergen und vergessen wollen. In gewissem Sinne wird eine Schneelawine durch unser eigenes aggressives Verhalten ausgelöst, das eine Kettenteaktion verursacht. So kann ein Schuss oder Stein die Lawine auslösen. Wenn wir von einer Lawine träumen, müssen wir deshalb nach unserem selbstzerstörerischen Verhalten oder unseren Gewohnheiten suchen.
    • Im Schnee unter einer Lawine begraben zu sein, kann ein Zeichen dafür sein, dass man sich überlastet fühlt. Wenn man sich nicht befreien kann, bedeutet dies, dass die Verantwortung zu groß für uns ist. Es ist uns ein großes Missgeschick passiert, und wir können nicht entkommen, weil wir tief unter schwerem Schnee gefangen sind.
    • Eine Lawine überleben, ist ein Zeichen dafür, dass bestimmte Ereignisse eintreten werden, die zu extremen Veränderungen der Umgebung führen. Wir mögen einem plötzlichen Sturm ausgesetzt sein, der unseren Ruf und unsere Gefühle verändert. Wir müssen Ruhe bewahren und schnell handeln, um diese turbulente Zeit zu meistern. Der Traum sagt voraus, dass wir alle Schwächen vertuschen und alle Spuren unserer Vergangenheit verbergen werden.
  • Eine Steinlawine kann ankündigen, dass wir uns auf eine labile Autorität verlassen. Wir mögen ein begründetes Problem haben, das unser gesamtes Leben verändern und sogar dauerhaft zerstören kann. Versuchen wir, auf den wahrscheinlichen Zusammenbruch und Untergang des Hauptakteurs vorbereitet zu sein, um uns vor der bevorstehenden Gefahr zu schützen.
  • Von einer Evakuierung wegen Lawinengefahr zu träumen, ist ein Zeichen dafür, dass wir bereit sind, den größten Teil unseres Druckes abzubauen. Vielleicht wurden wir auf den zunehmenden Druck und Fehler in unseren Plänen aufmerksam gemacht.

Volkstümliche Deutung:
(europ.):
  • Lawine herunterrollen sehen: besagt, dass man einer großen Gefahr entgehen wird; Warntraum, sich rechtzeitig aus einer bedenklichen Situation zu retten; man hat selbst etwas Negatives ausgelöst und kann es kaum noch stoppen;
  • von einer Lawine verschüttet werden: man wird von einem unglücklichen Ereignis mehr oder weniger betroffen werden.
(arab.):
  • Lawine stürzen sehen: deine Hoffnungen werden nicht erfüllt; in private oder geschäftliche Mißhelligkeiten hineingezogen werden, die die Zukunft nachhaltig negativ beeinflussen werden; große Gefahr; auch: Große Vorsicht vor Gefahr, sonst reißt du Freunde mit dir ins Unglück;
  • von Lawine verschüttet werden: Unglück, von den Lebensumständen überwältigt werden.
(indisch):
  • Lawine sehen: du wirst Verdruß mit Arbeitskollegen haben.

FASCHING = aus Langeweile unbefriedigt sein, Detailsdas Leben mehr genießen sollen

Assotiation: Amüsement, Abwechslung, Spaß;
Fragestellung: Bin ich in langweiliger Routine gefangen?
 
Fasching im Traum oder Karneval weist auf das Bedürfnis nach mehr Abwechslung in einem monotonen, in Routine erstarrten, unbefriedigten Leben hin, kann im Einzelfall aber auch den Wunsch nach einem flüchtigen erotischen Abenteuer ohne Reue zum Ausdruck bringen. Vielleicht will man auch aus seiner alten Haut fahren, sein Verhalten und seine Gewohnheiten auf Dauer verändern.

Fasching oder Karneval im Traum symbolisieren den Drang sich endlich zu amüsieren, ansonsten könnte es passieren, eine wirklich gute Zeit zu verpassen. Man darf es sich erlauben, Geld und Zeit zu verschwenden und kann das Leben genießen. Protzen und dabei Spaß haben, wenn auch nur für {kurze?} Zeit.
 
Siehe Elf Fest Karneval Kostüm Larve Maske Maskenball Narr Verkleidung

  • Fasching im negativen Sinne kann auch auf einen kurzfristigen Spaß hinweisen, bei dem man keinerlei Rücksicht auf die Konsequenzen nimmt.
  • Sieht man sich oder einen anderen {"das andere Ich"} als Narr verkleidet besagt, dass man sich einmal anders als in der Zwangsjacke des Konventionellen zeigen will, und man etwas von dem nach außen gekehrten Ich ablegen will.

Volkstümliche Deutung:
(europ.):
  • Fasching sehen: bringt neue Bekanntschaften;
  • Fasching mitmachen: Sucht nach Vergnügen;
  • Fasching verkleidet mitmachen: kündet ein Abenteuer an;
  • andere im Fasching verkleidet sehen: man wird einen lustigen Abend verbringen.
(arab.):
  • an Fasching teilnehmen: man wird bald ein Abenteuer erleben, daß vom Glück begünstigt ist; auch: warnt vor zu großer Unbekümmertheit und Leichtsinn.
TOILETTE = sich von Vorurteilen, toilettepersönliche Problemen oder schlechten Gewohnheiten trennen

Assoziation: Befreiung von Schlacken. Fragestellung: Welchen Ballast will ich loswerden?   Toilette im Traum stellt eine Gelegenheit dar, uns aus einer negativen Situation zu befreien. Wir wollen unseren Ärger oder lästige Anliegen aus dem Weg räumen.Auch der Wunsch uns von Vorurteilen, persönliche Problemen oder schlechten Gewohnheiten zu trennen, kann damit gemeint sein. Uns von den Dingen im Leben trennen, von ... weiter
FREUND = Zuversichtlichkeit, freundFähigkeiten oder Erfahrungen, die uns das Leben einfacher machen

Assoziation: Aspekt des Selbst, der bereit ist, integriert zu werden. Fragestellung: Welchen Teil von mir integriere ich im Augenblick?   Freund im Traum steht für Charaktereigenschaften, die auf den ehrlichsten Empfindungen beruhen. Dabei kommt es darauf an, welche Erinnerungen oder Gefühle von ihm ausgingen, um sie ins eigene Leben integrieren zu können. Traum-Freunde representieren oft unbewusste Vorwürfe - ... weiter
MUTTER = unsere Intuition die zeigt, mutterwie wir uns vom Bauchgefühl leiten lassen

Assoziation: Ahnung, Gespür, Bauchgefühl, innere Führung, intuitives Überich; Fragestellung: Wie beurteile ich meine Fähigkeit intuitive Entscheidungen zu treffen?   Mutter im Traum deutet darauf hin, wie wir uns von unserer Intuition leiten lassen, oder wie wir unsere Zukunft einschätzen. Sie kann im Einzelfall das Verhältnis zur eigenen Mutter aufzeigen; kommen dabei Probleme zum Vorschein, müssen wir sie ... weiter
SCHNEE = Neuanfang und Reinigung, schneedie Erfahrung machen, dass etwas zu einem Ende kommt

Assoziation: Reinheit, Emotionen im Schwebezustand, Klarheit, Ende und Neubeginn. Fragestellung: Was ist vorbei? Wo in meinem Leben wünsche ich mir einen Neuanfang?   Schnee im Traum bedeutet, dass wir die Erfahrung machen, dass etwas zu einem Ende kommt, oder wir ein neues Gefühl von Klarheit bekommen. Alternativ kann er Ruhe und Frieden symbolisieren. Außerdem kann Traumschnee auch die Härte und Kälte einer ... weiter
FUSS = den eigenen Standpunkt, fussmit dem man auf dem Lebensweg weiterschreitet

Assoziation: Erdung, Richtung, fundamentale Glaubenshaltung. Fragestellung: Wohin gehe ich?   Fuß im Traum kann als sexuelles Symbol gedeutet werden, das entsprechende Bedürfnisse zum Ausdruck bringt; manchmal kann er auch im weiteren Sinn für Liebe stehen. Die tiefere Bedeutung ergibt sich daraus, dass der Fuß festen Stand verleiht und die Fortbewegung ermöglicht; in diesem Sinn kann er die Werte, Überzeugungen ... weiter
FLUSS = Lebensreise und Lebensfluß, flussvorübergehenden Problemen oder Unsicherheiten ausgesetzt sein

Assoziation: Fließend und aktiv, gefährliche Stromschnellen, oder glatt und ruhig. Fragestellung: Welche Gefühle sind in mir in Bewegung?   Fluss im Traum stellt vorübergehende Probleme oder Unsicherheiten des Lebens dar. Er deutet auch darauf hin, dass wir uns des Flusses unserer Gefühle bewußt sind. Befinden wir uns in einem Fluß, läßt dies vermuten, dass wir unsere Sinnlichkeit spüren. Der Fluß gehört zu ... weiter
BADEWANNE = emotionale Gelassenheit, badewanneseinen Problemen die kalte Schulter zeigen

Assoziation: Mit seinen Gefühlen gut umgehen können; Fragestellung: Welche Probleme werde ich bereinigen?   Badewanne im Traum verdeutlicht, dass wir unseren Problemen mit Gelassenheit begegnen. Wir fühlen uns gut und freuen uns des Lebens, weil wir Schwierigkeiten und Probleme an uns abblitzen lassen, oder ihnen wirksam auf den Leib rücken können. Darüber nachsinnen, wie wir uns vom emotionalen Ballast unserer ... weiter
ERDE = Naturverbundenheit und Beständigkeit, erdeversuchen, etwas für uns selbst aufzubauen

Assoziation: Materie, durch die Natur geerdet sein. Fragestellung: Wie bin ich mit der physischen Welt verbunden?   Erde im Traum symbolisiert die Suche nach Zugehörigkeit und sozialer Ordnung. Sie steht allgemein für das Werden und Vergehen, Naturverbundenheit und Beständigkeit. Auch ein Symbol für Fruchtbarkeit, Mütterlichkeit, Leben, Nähren und Körperlichkeit. Nachgiebiger, weicher Erdboden stellt die ... weiter

 

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